Längst haben ZWIGL-Vorsteher Göllner und Investor Dietz AG einen Mieter für die in der umstrittenen Westerweiterung geplante Logistikhalle 3 präsentiert. Und am 5.3. hat die Regionalversammlung mit den Stimmen von SPD und CDU für die Umwidmung unserer Schutzgebiete für Grundwasserbildung, Landwirtschaft und Klimaschutz in eine weitere Gewerbefläche gestimmt. Dennoch: Noch stehen uns eine ganze Reihe weiterer Chancen zur Verhinderung weiterer Logistik-Riesenhallen offen.

Einsprüche und Klagerecht der Umweltverbände, mögliche Einwendungen der BürgerInnen während der bevorstehenden Offenlage, Grundstückseigentümer, die sich notfalls auch vor Gericht gegen eine Vertreibung von ihrem Ackerland wehren werden: Auch, wenn ZWIGL-Chef Göllner gern den Eindruck erweckt, die Westerweiterung des Gewerbegebietes sei schon beschlossene Sache – dam ist bei weitem nicht so. Insbesondere auch veränderte Mehrheiten nach der bevorstehenden Kommunalwahl bieten eine große Chance, der Betonierung unserer Landschaft Einhalt zu gebieten. Denn neben den GRÜNEN hat besonders die Hammersbacher CDU sich zu einem klaren ‚Nein‘ zu weiteren Logistikhallen bekannt. Zögerlicher, aber dennoch vernehmlich ziehen Teile der Büdinger CDU und zuletzt wohl auch die Limeshainer UBL nach.

Anzeige der Dietz AG: Schon vor Jahren bot die Dietz AG Hallen zur Miete an, deren Planung abgestritten wurde – im Vordergrund Halle 3

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